Moin Moin liebe #sinob Gemeinde, bis hierhin durchgehalten? Alle Achtung, Du willst es also wissen... In diesem dritten und letzten Teil möchte ich Dir zeigen, wie Du nicht mit dem ersten Satz schon alles versaust...
Ey, sucht Ihr Athleten??
....ist eine sehr gern genommene Anrede. Obwohl, eine Anrede ist es im Prinzip gar nicht, sondern eine, mit Verlaub, respektlose Art, um Almosen zu bitten. Ebenfalls gern genommen:
- ich will Ambassador werden...
- wollt Ihr, dass ich Werbung mache?
- sucht ihr noch jemanden für das Team?
usw. und sofort. Natürlich OHNE jegliches "Hallo" etc. Mal im Ernst, würdet Ihr auf so eine Frage überhaupt reagieren? Ich denke nein. Falls sich jemand gerade wieder erkennt: "WAS ZUM TEUFEL HAST DU DIR DABEI GEDACHT???" Wenn Euch eine Anfrage auf ein Sponsoring oder auch NUR auf einen kostenlosen Shaker lediglich einen läppischen Halbsatz wert ist, solltet Ihr Euch nicht wundern, wenn Ihr komplett und für immer ignoriert werdet. Was sich ein Unternehmen von einem Sponsoring bzw. Productplacement verspricht habe ich lang und breit in
Teil 1 erläutert.
Copy Paste
Freunde ist es WIRKLICH Euer Ernst, kopierte Nachrichten zu schicken? Selbst wenn diese noch so gut formuliert sind, entlarve ich sie auf den ersten Blick. Allgemein gehaltene Sätze, kein Eingehen auf konkrete Produkte und Erfahrungen mit der Marke sind ganz deutliche Anzeichen. Aber es geht auch noch dümmer. Wer sich nicht einmal die Mühe macht die Produkte der Konkurrenz in unsere zu ändern, hat einfach mal selbst Schuld.
Tipp: Seid kreativ und gebt Euch Mühe. Ihr seid bei weitem NICHT die Einzigen, die schreiben.
Das Anschreiben
Stell Dir vor, Du bewirbst Dich um einen Job, im Prinzip ist ein Sponsoring nichts anderes. Du erbringst eine definierte Leistung und erhältst dafür eine definierte Vergütung. Meinst Du, ein Arbeitgeber stellt Dich ein wenn Du: "Hey, ich will bei Euch arbeiten" schreibst?
Die Anrede
Es gibt noch Menschen die gern ein "Hallo liebes Team", etwas förmlicher "Sehr geehrte Damen und Herren" oder eine Kombination aus beidem hören bzw. lesen. Ich bzw. wir gehören klar dazu.
Die Vorstellung
Ich möchte gern wissen mit wem ich es zu tun habe, ganz genau wie bei einer Bewerbung. Natürlich brauchst Du keinen Lebenslauf zu schicken. Aber ein kurzer Abriss darüber, wer Du bist, was Du so machst und was Dich antreibt wäre schon hilfreich.
Tipp: Versuche Dich, in die Lage Deines Gegenüber zu versetzen und schreibe das, was Du gern lesen würdest.
Was kannst DU der Firma bieten?
In Teil 1 habe ich beschrieben was eine Firma antreibt, jemandem kostenlos Produkte zu schicken. Falls Du Dich nicht erinnerst
klicke hier. Also überlege VORHER, ob Du der Firma einen Mehrwert bieten kannst. Mit Verlaub, bei 125 Instagram Followern bist Du selbstverständlich kein schlechter Typ, arbeitest womöglich härter als viele andere, bist loyal und brauchst diese Unterstützung dringend. ABER WAS HABEN WIR DAVON? WO LIEGT DER MEHRWERT FÜR UNS? Das Einzige, was daraus resultiert ist, dass wir Produkte verschenken und das kommt einem Wegwerfen gleich, weil es uns genau so viel bringt. Es klingt wieder hart und das möchtest Du nicht lesen aber es ist die verdammte Realität.
Tipp: Überlege, ob DU einen wirklichen und realistischen Mehrwert bieten kannst. Definiere ihn schriftlich aus. Und wenn dort "Ich mache Fotos und poste sie auf meinem Instagram-Account mit 300 Followern" steht, solltest Du die Sache noch einmal überdenken.
Deine Kanäle
Füge der Bewerbung UNBEDINGT sämtliche Links zu Deinen Social-Media-Kanälen bei. So können wir uns ein Bild von Deiner Reichweite machen. "By the way" und aus gerade gegebenem Anlass:
"FALLS DU GLAUBST, EIN AUF PRIVAT GESTELLTER INSTAGRAM-ACCOUNT IST INTERESSANT FÜR POTENTIELLE KOOPERATIONSPARTNER, BIST DU LEIDER... ICH DENKE DU WEIßT WAS ICH SAGEN MÖCHTE!!!
Affiliate
Definition Affiliate-Marketing (Quelle Wikipedia). Grundsätzlich ist
Affiliate-Marketing nichts anderes als die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen einem Verkäufer (engl. merchant) und einem Websitebetreiber im Internet (engl.
affiliate) Affiliate mit einem Influencer ist im Prinzip nichts anderes. Es ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen uns (Verkäufer) und Dir (Webseiten/ Social Media-Betreiber). Ein Affiliate-Programm wie wir es betreiben bietet uns ganz klare Möglichkeiten, Deine Erfolge sichtbar zu machen und Dich somit Deinen Leistungen angepasst zu vergüten. Wie ich in Teil 1 bereits ausgeführt habe, betreiben wir die Zusammenarbeit, Influencer Marketing, Sponsoring oder wie auch immer man das nennen möchte, nicht aus reiner Nächstenliebe. Wir verlangen Gegenleistungen. Wenn Du also meinst, wir schenken Dir unsere Produkte, weil Du Sätze wie: „Ey, sucht ihr Athleten zum sponsern“ fallen lässt, bist Du leider (auch das erwähnte ich eingangs) extrem naiv. Warum sollten wir???? Ja, das klingt hart aber verschenkst Du einfach Deine Sachen? Ich denke nicht. Die Zeiten, in denen es Ware, Fibo-Auftritte mit Hotel, Essen oder gar Cash mit der Gegenleistung für ein paar Fotos zur Verfügung zu stehen, sind längst vorbei. Wir wollen, dass Du etwas zurück gibst und wir wollen, um für BEIDE Seiten eine faire Vergütung ansetzen zu können, wissen, was genau Du uns bringst. Bei unserem Affiliate-Programm bekommst Du einen Link und einen Gutscheincode. Jedes Mal, wenn einer Deiner Follower über diesen Link auf unsere Seite kommt oder Deinen Gutscheincode einsetzt, wird dieser Dir gut geschrieben. Nach einer Testphase, die in der Regel 3 Monate dauert, wirst Du im besten Fall eine prozentuale Rückvergütung bekommen. Ab diesem Zeitpunkt kannst Du also bares Geld verdienen. Die Hürde ist lediglich ein Engagement von 3 Monaten in denen Du uns Deinen Mehrwert, den Du ja im Anschreiben bereits dargestellt hast, beweist. Du hast alle drei Teile gelesen, verstanden und bist Dir SICHER, uns einen Mehrwert bieten zu können? Dann freuen wir uns auf Deine aussagekräftige und ausführliche Bewerbung. CVC für Team BlackLine2.0
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